Der regionale Richtplan Oberland wurde zwischen 2012-2018 überarbeitet. Ende 2016 hat die öffentliche Auflage sowie die zweite kantonale Vorprüfung stattgefunden. Am 23. November 2017 wurde die Gesamtrevision des regionalen Richtplanes von der Delegiertenversammlung beschlossen und im Dezember 2018 vom Regierungsrat festgesetzt.
Die Region ist charakterisiert durch eine vielfältige Raum- und Siedlungsstruktur. Es umfasst kompakte, klar voneinander getrennte Ortschaften. Städtische und ländliche Gebiete sind als komplementäre Räume zu verstehen, dessen jeweilige Qualitäten erst im Zusammenspiel voll zum Tragen kommen. Das RegioROK ist das Zukunftsbild der angestrebten Raumordnung für den Zeithorizont 2030. Es wurden 5 Grundsätze definiert und eine Zielbeschreibung für die Bereiche Landschaft, Siedlung und Verkehr verfasst.
Die Region Zürcher Oberland (RZO) hat die Aufgabe, die räumlichen Entwicklungen in der Region zu koordinieren und mit den kantonalen und kommunalen Planungen abzustimmen. Ihr zentrales Planungsinstrument ist der behördenverbindliche regionale Richtplan. Der regionale Richtplan aus dem Jahre 1998 wurde von 2011 bis 2018 totalrevidiert.
Auftraggeber | Region Zürcher Oberland RZO |
Verantwortliche Partner | Thomas Rubin |
Projektbearbeitung | Lidia Räber |
Bestandteile | Regionales Raumordnungskonzept, Richtplan Siedlung + Landschaft , Richtplan Verkehr, Richtplan Versorgung, Entsorgung und ÖBA |
Kenndaten | 20 Gemeinden , 166'000 EinwohnerInnen (2017) , 72'000 Beschäftigte (2013) |
Zeitraum | 2012-2018 |
Verabschiedung RegioROK | Juni 2011 |
Gemeindegespräche | Frühjahr 2013 |
Festsetzung kantonaler Richtplan | März 2014 |
Anhörung / Vorprüfung | November 2015 - April 2016 |
Öffentliche Auflage | November 2016 - Januar 2017 |
Differenzbereinigung | März - Oktober 2017 |
Verabschiedung durch Delegierte | November 2017 |
Festsetzung Regierungsrat | Dezember 2018 |