In der Gemeinde Holderbank wurde von 2014-2018 die Revision der Nutzungsplanung Siedlung und Kulturland erarbeitet. Die Gemeinde gehört gemäss Raumkonzept Kanton Aargau zum urbanen Entwicklungsraum. Das Dorf weist heute jedoch nur teilweise urbane Strukturen auf. Als Einstieg wurde durch das Büro Metron AG, Brugg eine ortsbauliche Konzeptplanung Raum Hauptstrasse unter enger Begleitung der Planungskommission und des Kantons erarbeitet, welche in das räumliche Entwicklungsbild einfloss. Hauptaugenmerk lag auf der qualitativ wertvollen Verdichtung entlang der Hauptstrasse. Parallel zur Nutzungsplanung wurde zusätzlich ein kommunaler Gesamtplan Verkehr (KGV) erstellt.
Ziel ist es entlang der Hauptstrasse eine qualitativ wertvolle Verdichtung zu erreichen. Der Strassenraum entlang der Hauptstrasse soll eine betriebliche und gestalterische Aufwertung erfahren und sich zukünftig besser in die Siedlungsstruktur einfügen. Der Zugang zur Bahnhaltestelle soll verbessert werden. In den fünf Fokusräumen werden die wünschenswerten Entwicklungen verortet und konkretisiert. Das Ensemble rund um die Kirche soll erhalten und gestärkt werden. Im Zentrum Felsgarten gilt es die bestehenden Einrichtungen zu stärken und weiterzuentwickeln. Die unüberbaute Fläche Schümel soll der Zentrumszone mit einem angestrebten Nutzungsmix zwischen Wohnen, Gemeindespielplatz und Grünflächen, zugeteilt werden. Der Fokusraum Eingang Süd soll durch ein markantes Gebäude und eine Grünzäsur den südlichen Eingang stärken. Im Fokusraum Schulraumentwicklung findet die geplante Schulraumerweiterung statt.
Auftraggeber | Gemeinderat Holderbank |
Verantwortliche Partner | Thomas Meier |
Projektbearbeitung | Lidia Räber |
Teilauftrag | Ortsbauliche Konzeptplanung Raum Hauptstrasse, Metron AG |
Zeitraum | 2014-2018 |
Beschluss Regierungsrat | 2019 |