Bettwil: Gesamtrevision Nutzungs­planung Siedlung und Kulturland

Merkmale und Hauptaufgaben in Bettwil

• Ländlich geprägte Gemeinde
  
  
• Wenige unüberbaute Bauzonen
  
  
• Hohes Innenentwicklungspotential durch leerstehende Bausubstanz in alten Scheu-nentrakten
  
  
• Umnutzungspotential der ehemaligen landwirtschaftlichen Gebäude
  
  
• Aufgabe der landwirtschaftlichen Nutzung führt zu Einzonungen am Bauzonenrand

Leitbild räumliche Entwicklung

• Potentialräume zur Innenentwicklung werden im Analyseplan identifiziert und vertieft betrachtet

• Darstellung des Innenentwicklungspotentiales durch Umnutzung, An-, Auf- und Ergänzungsbauten im Leitbild räumliche Entwicklung anhand des Plans und Beispielsammlung

• Sensibilisierung der Bevölkerung durch Informationsveranstaltung und Einzel-, bzw. Quartiergespräche
  

• Quantifizierung des Innenentwicklungspotentiales aufgrund der konzeptionellen Darstellung im Leitbild räumliche Entwicklung
  

Umsetzung in der Nutzungsplanung

• Differenzierung der Dorfzonenvorschriften in Bezug auf Neubauten: "Einfügen / Ergänzen der bestehenden Siedlungsstruktur
  

• Neue Kategorien Gebäudeschutz: Neben Gebäude mit Substanzschutz und Volumen-schutz werden "bestehende, ortstypische Gebäude" und "Ersatzbauten mit reduziertem Strassenabstand" bezeichnet
  

• "bestehende, ortstypische Gebäude" müssen bei Ersatz wesentliche Merkmale der ursprünglichen Substanz aufnehmen
  

• "Ersatzbauten mit reduziertem Strassenabstand" bezeichnet Gebäude, die für die Strassenkammerung wichtig sind
  

• Massgeschneiderte Innenentwicklung
  

• Vorschriften der W2 Zonen wurden angepasst: Erhöhung der Firsthöhen zur Ermöglichung von Dachausbauten und Anbauten.