Uezwil: Teilgestaltungsplan Baumgartenacker Ost

Themen und Herausforderungen

• Besonders gute Ein­ordnung der Bauten in das be­steh­ende Terrain unter Rücksicht­nahme der be­stehenden Be­bauung

• Maximaler Aus­nützungs­bonus von 15%

• Be­rück­sicht­igung der Ver­zahn­ung von Sied­lung und Land­schaft durch lockere Be­grünung mit standort­gerechten Einzel­bäumen (zum Beispiel Hochstamm­obstbäume)

• Eine gemeinsame Er­schliessung über die Strasse Hinter­dorf

• Sorg­fältige, viel­fältige, Ge­staltung des Siedlungs­randes in Ab­stimmung auf die an­grenzende Land­schaft. Für die Be­grünung ent­lang des Siedlungs­randes sollen standort­gerechte Pflanzen ver­wendet werden.
  
  

Gestaltungs- und Umgebungskonzept

Es wurde ein Gestaltungs- und Umgebungs­konzept in zwei Varianten mit unter­schiedlichen Erschliessungs­ansätzen erarbeitet, welches aufzeigt, wie eine hohe Wohn­qualität mit einer über­wiegend naturnah begrünten Um­gebung umgesetzt wird. 
An­gedacht ist eine Über­bauung mit Ein- sowie Doppel­ein­familien­häusern in einem ersten Schritt im östlichen Teil. In einem zweiten Schritt soll auch der westliche Teil des Ge­biets über­baut werden. 

Umsetzung im Gestaltungs­plan

Die Grund­lage für den Gestaltungs­plan bildet das mittels Varianten­studien entwickelte Gestaltungs- und Umgebungs­konzept, welches für die Über­bauung und den Aussen­raum wegleitend ist. Bezüglich Aussen­raum nimmt das Konzept die Ver­zahnung des Siedlungs­gebietes mit der Land­schaft sowie die sensible Lage am Siedlungs­rand auf. Daraus wird die charakter­istische Durch­grünung mit entwickelt und im Gestaltungs­plan fest­gelegt.